Mittwoch, 25. November 2009

Wer weiß was das Weihnachtsfest in Deutschland überhaupt zu bedeuten hat?

Ja ich kann es einfach nicht lassen nach multiplsciencevoice art, Themen anzusprechen, die ich eigentlich erst einmal aus didaktischen Gründen, aber eben auch aufgrund derzeit mangelnder Recherchenarbeit, nicht ansprechen wollte. 

A B E R

Wieder einmal jährt sich das alljährliche Kauf- Konsum -und Fressfest mit kollektivem Geschenke Besorgungsstress für die Familie und den buckligen Verwandten eine echte "Herzensfreude" zu bereiten. 
Mit den neuesten Elektronikschrott der letzten Cebit- und Funkausstellungshighlights  und den sonst so nutzlosen Unbrauchsbarkeitskonsumkonjunkturankurbelungsgüter, ( Was für ein Wort.... ich liebe solche Aneinanderkettungen von Nutzlosbegriffen, um mir damit auch einmal selbst zu veranschaulichen, in welch einem gestörten und hirnlosen Konsumgesellschaftssystem wir uns bewegen) zur Anhebung des  Konsumklimabarometers. Ja und was ist mit der Klimakrise?  Ist die nun verantwortlich dafür das wir jetzt auch eine Bankenkrise haben ?
Egal. zurück zum eigentlichem Thema:


WEIHNACHTEN
- sind die denn nun evangelischen oder katholischen Ursprungs und nur den Gläubigen Christen der staatlich und aus Steuermitteln  finanzierten Konfessionen?
Was macht der Antichrist, der Atheist an diesen Tagen? Für gewöhnlich feiert man doch nur die religiösen Feste der Religion, der man angehört und praktiziert, oder ? ( über 30 Mrd. EUR Kirchensteurer und Staatssubventionen für die Kirchengemeinden in Deutschland!!)

Oder feiern hierzulande die Christen, Atheisten auch das I Aid Fest ( Opferfest - das "Weihnachten" der Muslime) der Muslime am 27.11.09 , oder das Chanuk ah Fest der Juden ? 
Nein, natürlich nicht. Aber sie können es doch genauso "mit feiern" oder beiwohnen. Ist auf jeden Fall eine kulturelle Bereicherung, wenn nicht sogar gottgebene Erleuchtung sowie einen Einblick in gottesfürchtige "praktizierende" Religionen.

Und komme ich zum Punkt "Praktizierender Gläubiger". Wortgetreu und rechtleitend folgend, was in der Bibel, der Thora oder dem heiligen Koran steht.

In Deutschland gibt wohl ca. 23 Mio. getaufte "Christen", von denen aber nur die Hälfte wirklich an ihren Gott glauben und nur noch ein Bruchteil derer, fundamental und gottesgläubig den Worten "ihres" Gottes folgen. Sind die Christen denn auch Gottesfürchtig? 
Wo sind die über 23 Mio. christlichen Konvertiten, die wenigstens die 10 Gebote Ihres selbst verfassten Buches sind. Um wieviel friedlicher wäre die Welt um uns herum. Aber auch dies eine anderes Thema auf welches ich gelegentlich eingehen werde


Also noch einmal was ist Weihnachten für ein Fest ?  Ich habe mal ein bisschen gesucht und bin fündig geworden:

"Weihnachten, angeblich das Fest der Liebe. Nervenkliniken und Friedhöfe haben Hochbetrieb. Es ist das Fest der Lüge, Heuchelei und der vielen Selbstmorde.
Ein heidnisches Götzenfest Satans, die Saturnalien*, und die “Christen” merken es nicht einmal."
* Saturnalien
In Wikipedia lesen wir u.a.:

“Die Saturnalien waren ein römisches Fest zu Ehren des Gottes Saturn. Es wurde ursprünglich am 17. Dezember gefeiert, später zwischen dem 17. und 23. Dezember. Es wurde später allerdings bis zum 30. Dezember ausgedehnt. Das Datum geht auf das Gründungsdatum des Saturntempels auf dem Forum Romanum zurück. Die Feiern begannen mit einem Opfer vor dem Tempel des Saturn und einem öffentlichen Mahl. Öffentliche Einrichtungen waren während der Saturnalien geschlossen. Die Tempel veranstalteten öffentliche Speisungen. Es war üblich, sich zu den Saturnalien zu beschenken.”
Im Vatikan, wo früher der Janustempel stand – Bild von Peter Paul Rubens – und heute der Petersdom steht, wurde die volle babylonische Religion wieder eingesetzt. Der Janustempel war gemäß Offenbarung 2,13 der Thron Satans, heute ist es der Petersdom.

Naja, für mich steht fest, kaum die Mehrheit weiss überhaupt, was Weihnachten wirklich für ein Fest ist. Jedenfalls geht man traditionell in die sonst übers Jahr leeren Kirchen und hört sich Christlieder vom Kirchenchor an und geht dann wieder beschwichtigt nach Hause, "gutes" für sein Umfeld getan zu haben. 
Eher der Herde folgend, damit es nicht so einsam ist auf den Weg ins Orgelhaus. Und dann wieder zurück ins sentimentale "Weihnachtsmitgefühl". 
Bei mir jedenfalls überkam alljährlich zur Weihnachtszeit eine so seltsame Leere und schwermütigige Stimmungslage, abgesehen vom Stress. Ob das anderen Menschen auch so geht?
Nun habe ich mich vom Konsumfetischismus und Rechtfertigungsfest - "warum es diesmal wieder keine Geschenke von der Familie, Verwandten und Bekannten gibt..", gelöst und sehe dieses Tage entspannt entgegen. Hey, als ob es mir immer nur um Geschenke ging. Ich wollte nie etwas haben, klar außer in meiner Kindheit, da fand ich Weihnachten immer toll und aufregend; der vielen Süssigkeiten und Geschenke. Später dann fühlte ich aber immer eine unerklärliche Leere in meinem Herzen und Bedrücktheit in meiner Umgebung. Nun weiss ich wieso...




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