Donnerstag, 20. September 2012

Veröffentliche eine Karikatur der westlichen Diktaturdemokratie und du bist tot


Genauso ist es auch der amerikanischen Journalistin Susan Lindauer, Tochter eines Zeitungsverlegers und Governor von Alaska, später Presse- und Redenschreiberin von Senator Carol Moseley Braunin Illinois ergangen, als sie 1995 über die UNO Aktivitäten zu Libyen recherchierte und darüber hinaus ab 1999 sich mit irakischen Verbindungsleuten zu Geheimdiensten und Beamten der Vereinten Nationen diverse Kontakte hatte um genaueres über die Hintergründe des Irak krieges unter Bush sen. zu erfahren. Im Jahre 2001 hatte sie auch Kontakt zum damaligen Stabschef Georg W. Bush und späteren Präsidenten, wo Sie 2003 mit einem Schreiben an das Weiße Haus  eindringlich vor den Einmarsch im Irak gewarnt hatte. Daraufhin wurde Sie im März 2004 verhaftet, mit angeblichen Vorwürfen sie sein eine " Unautorisierte und nicht registrierte Agentin einer ausländischen Regierung" und hätte 10.000 US Dollar von irakischen Geheimdiensten angenommen.

Sie streitete dies ab, gab aber an, dass sie eine Reise nach Bagdad unternommen hatte. Für eine Journalistin nichts ungewöhnliches, will man doch über ein Land berichten, über welches man recherchiert und schreibt.
Gegen Kaution wurde Susan Kindauer dann nach 3 Tagen Haft freigelassen, wonach sie allerdings 2005 verhaftet wurde und in die Carswell Air Force Base verbracht wurde. 
Hier wurde sie mit Antipsychotikum miss(be)handelt um ihr letztendlich auf Abzielung dieser verheerenden Nebenwirkungen bei gesunden Menschen, im Jahr 2006 eine richterliche Unzurechnungsfähigkeit attestierte da es keine hinreichenden Erfolge der (Zwangs)Medikation gab um sie für das Gericht "Verhandlungsfähig" zu machen.

Im Jahre 2008 urteilte die Vorsitzende jüdische Richterin Loretta A. Preska, später von Georg W. Bush im Jahr 2008 nominierte Berufungssrichterin am höchsten Gericht der USA, eines der mächtigsten politisch gesteuerten Berufungsgerichte Amerikas (lebenslanges Jahresgehalt von 184.500 $), dass Susan Lindauer geistig ungeeignet und unzurechnungsfähig sei, vor ein Gericht geladen zu werden.
So gesehen ist sie faktisch tot.

Selbst-MORD von Adnan Latif



Der tragische Selbst MORD von Adnan Latif!


Ein Drittel seines Lebens sass Adnan Latif in Guantanamo ein – ohne Urteil, ohne Prozess. Unzählige Folterungen hat der 32-jährige Jemenite überlebt, zuletzt starb seine Hoffnung, jemals wieder rauszukommen. Er nahm sich am 8. September 2012 das Leben. In seinem Abschiedsbrief schrieb er, dass der Tod endlich Gnade und Glück für seine Seele bringen wird. Mehr als 10 Jahre sass Latif unschuldig im Gefängnis – jetzt ist er frei.


Mehr als ein ganzes Jahrzehnt sass der jemenitische Staatsbürger Adnan Latif im US-Gefangenenlager Guantanamo ein, bevor er sich vor rund einer Woche das Leben nahm. Latif war eines der Bauernopfer, die George W. Bush der Welt als mutmassliche 9/11-Drahtzieher vorführte. Doch der Jemenit war lediglich am falschen Ort zur falschen Zeit. Der damals 21-Jährige wurde im Dezember 2001 von der pakistanischen Polizei verhaftet und dem US-Militär übergeben. Er war einer der ersten Gefangenen, die am 17. Januar 2002 nach Guantanamo gebracht wurden. Bis zu seinem tragischen Freitod am 8. September 2012 gab es keinen Hinweis dafür, dass Adnan Latif mit irgendwelchen Terrormachenschaften in Verbindung gebracht werden könnte.
Wie grausam Guantanamo ist, zeigt sich aus dem Schriftverkehr, den Adnan Latif mit Amnesty International pflegte. Auch sein Abschiedsbrief lässt nur ahnen, wie schrecklich das Leiden des jungen Mannes gewesen sein muss, der über ein Jahrzehnt unschuldig gefoltert, gedemütigt und gebrochen wurde. Am Ende sehnte sich Latif so sehr nach dem Tod, dass er darin den einzigen Ausweg für seine Qualen sah: „Wer in der Lage ist zu sterben, der hat Glück. Der Tod ist Gnade und Glück für meine Seele. 
Lieber will ich sterben, als dieses Leben weiter zu leben.“ Schon vor zwei Jahren wollte sich Latif umbringen und schlitzte sich die Pulsadern auf, doch leider wurde er rechtzeitig gefunden. Jetzt ist Adnan Latif frei – unschuldig war er schon zuvor.

Nicht nachvollziehbar was er als einzigen Ausweg damit meinte?
 

Parteien Religionen - Die Religion der Demokratie

Immer wieder drehe ich mich in den Kreis, bezüglich der Parteien-Landschaften.
Ich suche Antworten in den Sinn des Mehrparteiensystems, welche auf Bundestagsdebatten und Wahlkampf-Volksfesten nur Partei-populistische redundante Klamaukreden narzisstischer Politclowns abhalten.

Die Parteien sind, so komme ich immer wieder zum Schluss, nicht mehr als monochrome Scheindemokratien, dessen Demokratieverständnis teilweise mit radikal fundamentalistischen, fast schon Sektenhaften Dogmen  verteidigt werden.
Das es dann Parteireligiös nur nicht um die Sache selbst, sondern um unfundierte populistische Verteidigungspolitik ihrer eigenen parteipolitischen Fatwa.


Jede Parteifraktion hat ihre Stärken und Schwächen, haben gute sinnvolle Vorschläge und Maßnahmen für die gesellschaftlichen Belange. 

Doch werden die nicht der Regierungskoalition (an)gehörigen Parteien und Fraktion quasi als stimmlosen Adventure Animateure in der Jackass reality Show als Pausenclowns vorgeführt.
Diesen erniedrigenden Außenposten in der Opposition versucht sich jedes Mandatsindividium heuer mit allen Mitteln ihrer Intrigenreportuare zu befreien bzw. fernzuhalten.

Aber egal ob er Egomane ist, Herz oder Skrupel hat. Was ein Abgeordneter dort äußert oder abstimmt, selbstverständlich nur in Bezug auf die gesellschaftlichen Belange, also die Belange der Bürger und Steuerzahler, da genießt er volle Immunität.
Genau hier kann sich die dunkle Seite der Macht vollends ausbreiten. Das Volk, also der Steuerzahler, der physische Erwirtschafter materieller Werte

Nach Art. 46 GG kann kein Abgeordneter für irgendeine Äußerung oder Abstimmung, die er im Bundestag oder in einem seiner Ausschüsse getätigt hat, während oder nach seiner Zeit im Bundestag zur strafrechtlichen oder dienstrechtlichen Verantwortung gezogen werden. Dies gilt nicht für verleumderische Beleidigungen. Der Bundestagspräsident kann jedoch Rügen und Verweise erteilen und sogar Mitglieder des Bundestages von der Sitzung ausschließen.
(1)Die Parteien wirken bei der politischen Willensbildung des Volkes mit. Ihre Gründung ist frei. Ihre innere Ordnung muß demokratischen Grundsätzen entsprechen. Sie müssen über die Herkunft und Verwendung ihrer Mittel sowie über ihr Vermögen öffentlich Rechenschaft geben...


Abhilfe aus der Monochromen Scheindemokratie ist sollte mindestens die Vorschläge von Ken Jebsen ( KenFM) sein: