Freitag, 7. Oktober 2011

SPD verurteilt CSU - POPULISMUS


07.10.2011      

"Parteien Die SPD wirft der CSU vor ihrem Parteitag einen unglaubwürdigen und populistischen Kurs vor. "Der CSU geht es doch nicht um den Euro oder die Straßen in Deutschland, sondern einzig und allein um die Landtagswahl in Bayern", sagte Geschäftsführer der SPD-Bundestagsfraktion, Thomas Oppermann."
... so die Feststellung der infranken.de. 

Aha, so ist dass. Habe mich immer geärgert, wenn in öffentlichen Diskussionen des gleichgeschalteten Staats- und Privat-MedienMainstreams, diverse Äußerungen und Wahrnehmungen von Personen wenn es um offensichtliche Missstände und Systemfehler ging, dann erstaunlicherweise Einigkeit in der Abwehr und Ablenkung von Kernaussagen, meiner Meinung nach genauso unsachlich entgegen getreten wurde, wie der "Populist" selbst es getan hat oder getan haben soll. Am Ende der Showdiskurse bleiben nur sinnfreie Worthülsen im Raum, als dass ein der Sache dienendes Ergebnis herbeizuführen.



Soll ja heutzutage in der Bewertung, ausschließlich der Beurteilung des Bildungsniveaus, gesellschaftlicher Herkunft und gleichgeschalteter Ideologie geschuldet sein. 
Darüber lässt´s sich streiten, wenn man einmal das Auftreten und die Aussagen vieler "Spitzen-Politiker"  unvoreingenommen analysieren darf.>more/<


Es gibt da einen bemerkenswerten Umgang  mit der " Was nicht sein kann, darf nicht sein " demokratietheoretischen Staatsdoktrin, journalistischer Nomenklatur transparenzfeindlicher Terminologie der Corporate-Governance-Bundesregierung, welche die demokratische Legimität im öffentlichen Diskurs komplett auf den Kopf stellt.
Nein, diesmal sind es nicht nur die CSU, sondern sämtliche Bundestagsparteigruppierungen, die sich genauso dieser "populistischen" Keule bedienen, nur etwas perfider.

Was sagt eigentlich diese Maulkorbdefinition "Populismus" aus?

lat.) Populismus bezeichnet eine Politik, die sich volksnah gibt, die Emotionen, Vorurteile und Ängste der Bevölkerung für eigene Zwecke nutzt und vermeintlich einfache und klare Lösungen für politische Probleme anbietet. 

Ich frage mich, in der Auslegung dieser Begriffsdefinition, wie sonst, kann man volksnahe Emotionen, Vorurteile und Ängste (ohne jetzt des unterstellten Missbrauchsanklage) denn heutzutage noch anders die Hilferufe der Bürger in das Bewusstsein der "Hirn-und Herztoten" Hoflakaien im Bundestag noch überbringen, um sie eventuell wieder zu Reanimieren und an ihre Verantwortung und Verpflichtung gegenüber den Bürgern zu erinnern und sie dahin gehend zu ermahnen, 
dass nun mal ohne die Bürger, die Arbeiter, welche das Rückgrad einer Gesellschaft, welche die wahren produktiven Kräfte und Erbauer des gesellschaftlichen Wohlstandes sind und diese Bürger schließlich das Luxusleben der Politiker erarbeiten und mitfinanzieren. 


Wo verdammt nochmal ist denn da die Ehrfurcht, die Hochachtung, die Demut und das humanistische Verantwortungsbewusstsein eben denen gegenüber, denen Sie zu DIENEN haben ?


Wenn hier allerdings der Eigennutz parteipolitischer Ziele oder egomaner Selbstdarstellungsdrang im Vordergrund stehen, dann ist das nicht nur Populismus, sondern Macht orientierte Propaganda, einzig und allein aus einer Lüge, eine rhetorisch perfide Wahrheit zu diktieren, fernab vom ursprünglichen Kontext der zur Diskussion stehenden Problemstellung. 

Dies sollten deshalb nicht in erster Linie die Interessen der Lobbyistenkartelle, der parteipolitischen Gleichschaltung, der Kapital- und gewinnorientierter Konzernterroristen und übermächtiger Finanzoligarchen sein, sondern nur in eine Richtung abgezielte Reflexion der Mehrheitsmeinungen der Bürger, des "kleinen Mannes" und der geforderten nachhaltig ausgerichteten Politik von Ausbau, Schutz und Erhalt des inneren und äußeren (Welt)Friedens, 

 - des gerecht ausbalancierten Wohlstandes ALLER Menschen,
 - des Schutzes der natürlichen Ressourcen,
 - der Achtung der Würde jedes Menschen.

Die einzige Ausnahme für die s.g. Globalisierung, die ich befürworten kann, ist die, der Achtung und Anerkennung der Souveränitäten aller Völker dieser Welt und gerecht ausbalancierten Verteilung und Nutzung der Ressourcen, egal ob es gemeinschaftlich materiell- oder humanistische Errungenschaften sind. 

Auch hier darf  den Menschen und Völkergruppen allgemein, nicht der "säkulare Humanismus" als neue Welt- und Wertegesellschaftordnung, die "freiheitlich selbstbestimmende Demokratie" aufoktroyiert werden. 
Doch sehe ich hier ein beängstigendes Vorantreiben, einer dogmatisch und allenfalls Machtorientierten atheistisch,säkular, humanistisch und pseudokabbalisten Strömung mit Streben nach einer neuen Weltordnung.

Alles unter den Deckmantel der freiheitlich, selbstbestimmenden Individualität in grenzenloser Ausprägung der "Wa(h)re" Humanität , die nichts weiter als eine "religiös"  indoktrinierte Form der Unterdrückung von unterschiedlichsten Gesellschaftsgruppen sein kann. Geleit der  inbrünstigen Weltherrschaftsideologie ihres neu definierten Säkular Humanismus.

So zieht sich die poitische Populismus-Politkultur durch alle "Volksparteien" ob klein oder groß, nur muss und sollte man klar differenzieren, wer für wen "Populismus" betreibt. Das CDU/CSU Christlich-moralische Fundamentale Ursprungselement die Sektengruppierungen spreche ich längst schon ihre Legitimität ihrer "religiösen Zugehörigkeit und Überzeugung" ab.
Dies nun wird als stigmatisierende pseudo "politically correct" Zensurinstrument "säkularen" freien Denkens von allen, besonders von Staate selbst, für eigene Propaganda  missbraucht.


Genau hier sei daran zu erinnern, dass nicht der Staat die höchste Macht in der Gesellschaft ist, sondern immer noch der Mensch selbst das edelste Werk "Gottes" ist.
Ob es nun in den von neoliberalen Säkularisten ersonnenen "Naturgesetzmäßigkeiten" und postmodernen 10 Gebote passt oder nicht.

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